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8. Weltcuprennen in Winterberg (DE) wo katastrophale Bahnverhältnisse herrschten

Direkt nach Sochi ging es nach Winterberg und ja, wieder waren nicht alle Materialkisten vor Ort. Dieses Mal hatte Natalie Maag Glück, ihre Kiste war dabei. Allerdings war die ganze Rennwoche in Winterberg ein Desaster. Die Trainings wurden mehrmals abgebrochen wegen des nicht fahrbaren Bahnzustandes. Athleten die den ganzen Winter keinen Sturz zu verzeichnen hatten, stürzten bei ihrer ersten Trainingsfahrt. Unter anderem Weltmeister Roman Repilov, auch Natalie blieb nicht verschont, hatte aber Glück und verletzte sich dabei nicht. Diverse Athleten, unter anderem alle Doppelsitzerfahrer Deutschlands, bzw. die Teams USA und Österreich boykottierten das Rennen. Das Echo in der Presse war dementsprechend hoch. Da die Bahnbetreiber nicht im Stande waren eine passable Bahn zu präparieren, mussten die Trainer auch zum Arbeitsgerät greifen. Es nützte nicht viel, daraufhin wurden die Starthöhen heruntergesetzt. D.h. die Herren fuhren vom Damenstart und die Damen vom Doppelsitzerstart. Natalie entschied sich für einen Start, dies vor allem im Hinblick auf den Gesamtweltcup. Knapp konnte sie zweimal einen Sturz im Rennen verhindern und trotzdem reichte es für Rang 11.

geschrieben von Käthi Maag am 27.02.2020 in Resultate

Turbulente Anreise an die Weltmeisterschaft in Sochi (RUS) und Rang 13 für Natalie Maag/Rang 5 U23-WM

Ja, das gab es wahrscheinlich noch nie! Die FIL organisierte für alle Nationen die Anreise nach Russland. Jedoch war schlicht der Flieger zu klein und somit fehlten dann insgesamt 29 Materialkisten. Dabei auch die von Natalie, sie berichtete wie folgt: "Fünfzehn Minuten vor dem Start habe ich meine Kiste neben dem Flieger gesehen, dies nachdem wir mit sechs Studen Verspätung gestartet sind". Das Tüpfelchen auf dem i war, die Kisten waren zuerst unauffindbar, somit konnten diverse Athleten ihr erstes Training erst am Freitag fahren. Gut waren zwei Wochen in Sochi geplant. So konnten alle Athleten das Training nachholen. Beruhigt konnte Natalie die Rennen in Angriff nehmen. Mit Rang 14 im WM-Sprintrennen und Rang 13 im WM-Rennen war sie allerdings nich zufrieden. In der U23-Wertung, wo die Konkurrenz diesen Winter grösser war, reichte es dieses Jahr für Rang 5. Sie hatte sich nach den zuletzt guten Trainingsfahrten mehr erhofft.

geschrieben von Käthi Maag am 27.02.2020 in Resultate

7. Weltcuprennen in Oberhof (DE) Natalie Maag mit sehr gutem 8. Rang

Wieder Top-Resultat für Natalie auf ihrer Heimbahn Oberhof im Thüringer Wald, Natalies Trainingsbasis im Sommer und Winter. Wie letztes Jahr gelang ihr mit Rang 8 die Bestätigung, dass ihr die Bahn liegt. Trotz eines Fehlers lag sie nach Rennhälfte auf Rang 9, dann begann es wieder zu regnen und die Befürchtung, je später die Startnummer desto mehr Zeitverlust, kam auf. Keineswegs, mit der 6. Laufzeit im zweiten Durchgang konnte sie sich noch einen Rang nach vorne schieben. Bravo!! Jetzt geht es für knapp zwei Wochen nach Sochi (RUS) an die Weltmeisterschaften. Wir wünschen Natalie viel Glück!

geschrieben von Käthi Maag am 02.02.2020 in Resultate

6. Weltcuprennen in Sigulda(LV) Wieder gute Resultate für Natalie Maag

Nachdem Natalie mit den letzte Rennen bzw. Platzierungen nicht zufrieden war, musste sie nun das erste Mal in dieser Saison das Nationencuprennen bestreiten, um sich für das Weltcuprennen zu qualifizieren. Mit Rang 2 qualifizierte sie sich souverän. Das Wetter wurde dann auf die Rennen hin zunehmend schlechter. Regen und Nebel machten die Rennen spannend. Nach dem ersten Lauf noch zurückliegend, konnte sich Natalie im zweiten Lauf verbessern und erreichte schliesslich Rang 14, womit sie sich für das letzte Sprintrennen dieser Saison qualifizierte. Nur acht Athletinnen bestritten diese Saison alle drei Sprintrennen, obwohl jeweils 15 Athleten/innen den Sprint mitfahren können. Die gelang auch Natalie, was ihre enorme Steigerung gegenüber der letzten Saison zeigt. Ja mit Rang 7 bestätigte dies ganz klar.

geschrieben von Käthi Maag am 02.02.2020 in Resultate

Europameisterschaften/ 5. Weltcuprennen in Lillehammer (NOR)

Russland als grosse Gewinner im hohen Norden, Deutschland mit nur einer Medaille. Wieder hatte Natalie Maag Probleme im oberen Bereich der Bahn. Der Start selber gelang jeweils, in den Kurven 5 und 6 fand sie jedoch die schnelle Linie nicht. Einziger Trost die Geschwindigkeit im unteren Bereich der Bahn stimmte. Mit Rang 14 in der Weltcupwertung und Rang 12 in der Europameisterschaftswertung war Natalie aber nicht zufrieden. Dies bedeutet nun, dass sie sich beim nächsten Weltcuprennen über das Nationencuprennen für den Weltcup qualifizieren muss, obwohl sie in der Gesamtweltcupwertung nach wie vor auf dem guten 11. Rang klassiert ist.

geschrieben von Käthi Maag am 21.01.2020 in Resultate
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